(Un)Sinn militärischer Einsätze

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Mmh...
Erstmal die Holzhammermethode: "Alle Soldaten sind Mörder" (Kurt Tucholsky).
Aber im ernst. Beide Formen des Dienstes haben ihre Berechtigung. Zwar können militärische Einsätze kurzzeitig eine friedensähnliche, stabile Situation schaffen, aber um langfristig braucht man ziviulen Aufbau. Im Gegensatz zu US-Armee verfolgt die Bundeswehr diesen Ansatz schon seit längerem. Daher gilt: Wirklichen Frieden kann man aber nicht mit Waffen, sondern nur mit Dialog und Verständnis schaffen.

Weitere Argumentationen folgen noch.

P.S. Weitere Teilnehmer sind herzlich eingeladen.

Alle Soldaten sind Mörder.

Mh, Mörder sind Mörder. Ich bin ein Soldat. Habe aber noch nie einen Menschen erschossen. Warum bin ich ein Mörder? Weil ich vielleicht irgendwann einmal auf einen schießen werde? Wenn das so sein sollte, dann nur aus Verteidigung.

Manchmal hilft es halt nicht, mit Dialog und Verständnis Frieden zu schaffen. Warum hat denn die Polizei eine Pistole?

Der Ausspruch ist zugegebener Maßen überspitzt. Natürlich bedarf es manchmal Waffen, um die Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben, da es leider immer Gewaltbereite geben wird. Militär bzw. Waffen sollten aber immer so wenig wie möglich eingesetzt werden, um Probleme zu lösen. In Europa herrscht diese Sichtweise glücklicherweise vor. Wenn man sich das Verhalten der US-amerikanischen und russischen Regierung zu Zeit betrachtet, kann man am Friedenswillen der beiden zweifeln.
Fazit: Leider werden wir immer Waffen nutzen müssen. Es gilt immer noch: "Wer den Frieden will, muss sich auf den Krieg vorbereiten."

Nun denn. Dann stell ich mich mal auf die Seite der Kriegs- Dienstverweigerer.

Mitlerweile kann ich verstehen, warum manche Menschen nicht zum Bund wollen. Es fängt alleine schon mit dem Verhalten an. Dienstgrade sind Schall und Rauch. Es interessiert niemanden, wer was zu sagen hat.

"Ach, sie wurden als Hauptmann eingestellt? Interessant, haben sie schon praktische Erfahrung? Ach, nein?..."

Die meisten benehmen sich, als wären sie die Helden. Die besten Soldaten. Die Elite. Dabei halten sie nichteinmal bei einem Marathon durch.

Ich habe einen großen Hass auf 08/15 Soldaten, die meinen das der ganzen Welt kund zu geben, dass sie ihrem Vaterland dienen, aber selbst nicht in der Birne haben.

Intelligente Menschen gehen nicht zum Bund, sie suchen sich eine richtige Arbeit.
Ich habe damals einen Fehler gemacht, wenn ich könnte, würde ich diesen Rückgängig machen. Tja, man lernt nie aus.

Das Motto der Bundeswehr: "Sie sind jung, dumm, haben kein Selbstbewusstsein und brauchen unbedingt Geld? Unterschreiben sie hier und wir garantieren ihnen einen Job, indem Sie nicht aufgehen werden. Arbeit erledigt sich von selbst, indem man sie ignoriert und sie bekommen dafür auch noch Geld. Sportlich müssen sie nicht sein, wir bringen sie da schon durch. Ins Ausland gehn nur die, die keine Familie haben und unbedingt Geld brauchen. Haben sie mal keine Lust auf Arbeit? Kein Problem, der Dienstherr bekommt es nicht mit. Außerdem sind nicht alle schwul, es gibt auch Ausnahmen. Gehen sie zur Luftwaffe und sparen sie sich die umständliche und schwere Grundausbildung. Gehen sie zur Marine und lernen sie das andere Ufer kennen. Gehen sie zum Heer, da werden sie nicht nur von hinten gefickt."

Ich könnte noch Stunden so weitermachen. Wenn es mal zum Verteidigungsfall kommen sollte, dann besorgen sie sich eine Waffe und kämpfen um ihr leben, denn der Bund macht täglich 16:30 Uhr Feierabend, außer Freitags, da schon 12:15 Uhr.

ich für meine teil habe nix gegen militär, die menschheit ist noch lange nicht soweit um auf sowas verzichten zu können...habe selber überlegt die offizierslaufbahn anzugehen. aber da ich es verworfen habe, fand ich persöhnlich in der jetztigen zeit in deutschland den zivildienst sinnvoller. habe ihn dann im alten und pflegeheim geleistet. wie gesagt, habe nichts gegen das militär, aber da schon von den usa die rede war, die sind für mich ein rotes tuch.